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e* Velasco kunstbetrieb dortmund Weitere Pressestimmen findet man auf den Seiten der KünstlerInnen.

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Enter - Artikel zum Ausstellungsprojekt in den Ruhr Nachrichten, August 2015


Artikel auf Nordstadtblogger vom 27.10.13 von Joachim vom Brocke, Fotos von Klaus Hartmann

“.der kunstbetrieb” bietet Vermarktungs-
und Präsentationsmöglichkeiten für Nordstadt-Künstler


derkunstbetrieb, Atelier und Ausstellungraum an der Gneisenaustraße. Sabine Spieckermann im Ausstellungsraum. Foto: Klaus Hartmann

Von Joachim vom Brocke

Die Kinder aus dem Umfeld der Gneisenaustraße hatten es ganz schnell raus: An der Tür der Galerie .der kunstbetrieb.
hingen ab und an Rätsel. Meist waren die Aufgaben fix gelöst und später gab es zum Dank für die Galeristinnen
selbstgemalte Bilder, die inzwischen den Eingangsbereich zieren.

Kleine Galerie hat einen großen Interessenten- und Freundeskreis gewonnen

derkunstbetrieb, Atelier und Ausstellungraum an der Gneisenaustraße.
Anke Droste, Malerei und Fotografie. Droste im Atelier über dem Roto Theater.
Foto: Klaus Hartmann

Genau seit dem 10.10. 2010 hat .der kunstbetrieb. geöffnet.
Sabine Spieckermann und Anke Drostes angestrebtes Ziel war es,
im leer gewordenen Ladenlokal gegenübervom Blücherpark „Künstlern
aus der Nordstadt Gelegenheit zu geben, ihre Arbeiten zu zeigen und
zu vermarkten“, erläutert Sabine Spieckermann die Idee. Anfangs ein
kühnesVorhaben. Doch nach inzwischen 16 unterschiedlichsten
Ausstellungen hat die kleine Galerie längst einen großen Interessenten-
und Freundeskreis gewonnen. Nicht nurin der Nordstadt, auch darüber hinaus.

KünstlerInnen wie Almut Rybarsch, Thomas Paul, Sylvia Reuße,  Arthur A.
Wojtczak, Anne Jannik, Mathes Schweinberger, Paola Manzur oder
Mohammed Taghi Ghorbanali,die fast sämtlich in der Nordstadt leben
und künstlerisch tätig sind, haben Sabine Spieckermann
und Anke Droste eine Plattform gegeben, ihre Arbeiten einer breiteren
Öffentlichkeit zu präsentieren.

Präsentationen, Workshops und Projekte

Dabei ist es nicht geblieben. Zusätzlich wurde im Rahmen der Internationalen
Woche auf dem Nordmarkt ein Workshop für Kinder geboten. Oder Almut Rybarsch baute
mit Kindern im letzten Jahr in der Museumsnacht fantastische Drachen. Eine Ausstellung,
die an diesem Samstag um 18 Uhr zu Ende geht, steht unter dem Thema
„Sah ich, als ich seh’n anfing“, das aus einem Liebesgedicht von Bertolt Brecht entnommen wurde.

„Was fällt Ihnen ein, wenn Sie diesen Vers lesen“ fragten die Dortmunder Galeristinnen.
Über 50 Kulturschaffende waren dem Ruf gefolgt und hielten ihre Assoziationen
zum Thema in 84 Positionen auf einer kleinen Fläche von 20 mal 20 Zentimetern fest.
„Musiker nahmen teil, eine Schauspielerin, Journalisten oder Autorinnen,“ freut sich
Sabine Spieckermann über das sehr positive Echo nicht nur bei den Teilnehmern,
sondern ebenso bei den Besuchern. Erfolgreiche Premiere war bei der Museumsnacht
in diesem Jahr.

Ausstellungs- und Arbeitsraum zugleich

Sabine Spieckermann hat Kunst studiert, ist Info-Grafikerin, war journalistisch tätig und unterrichtete
im Haus Busch in Hagen. „Im Bereich Infografik kann ich auch hierim Kunstbetrieb arbeiten“, sagt sie.
Zusammen mit Anke Droste, die ihr Atelier im gleichen Haus hat, werden außerdem Kunstkurse für
Kinder und Erwachsene angebotenoder Workshops in den Bereichen Fotografie, Grafik,
Malerei oder Schulungen in Bildbearbeitung und Layout.

Mehr Informationen:

.der kunstbetrieb., Gneisenaustraße 30, ist außerhalb der Schulferien montags bis freitags
von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet,samstags von 11 bis 13 Uhr oder nach Vereinbarung.

derkunstbetrieb, Atelier und Ausstellungraum an der Gneisenaustraße, daneben das Roto Theater

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3/18 Artikel von Wolfgang Kienast , erschienen im Straßenmagazin Bodo in der Novemberausgabe 2010.

4/18 unten: Artikel von Tilman Abegg vom 22.2.11 in den Ruhr Nachrichten zu 360 Grad von M. T. Ghorbanali
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5/18 unten: Artikel von Tilman Abegg vom 17.3.11 in den Ruhr Nachrichten zu urban sketching von Mathes Schweinberger
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6/18 unten: Artikel von Tilman Abegg vom 7.5.11 in den Ruhr Nachrichten zu Inventario von Paola Manzur
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7/18

unten: WR-Artikel vom 10.6.11 Foto: Marcus Simaitis zu zwischen den flügeln von A. A. Wojtczak

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8/18 unten: Artikel von Michael Lemken im Ostblog vom 14. Oktober 2011 zu frei von Anke Droste
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9/18 unten: Artikel von Tilman Abegg in den Ruhr Nachrichten vom 26.4.12 zu dock 147 von Sylvia Reuße
nach oben sylvia reuße

10/18 unten links: Artikel von Helena Brinkmann, Ruhr Nachrichten vom 6. September 2012 zu free flow von Almut Rybarsch; unten rechts: Maike Relleke, Westfälische Rundschau vom 7.9.'12
nach oben almut rybarschalmut rybarsch
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Film (ab Minute 1,18 zum kunstbetrieb! ) von Innenstadt
Ostblog, Michael Lemken zur
Museumsnacht 2011

12/18 unten: Artikel in der Westfälischen Rundschau, Foto Oliver Schaper
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13/18 unten: Artikel von Michael Lemken, Innenstadt Ostblog, November 2012

Das Fenster zur Kunst ist eröffnet

20. November 2012
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kunstbetrieb

Freuen sich auf neugierige Schaufenstergucker: (v.l.n.r.) Artur A. Wojtczak,
Almut Rybarsch, Mohammad Taghi Ghorbanali, Sylvia Reuße und Anke Droste.

Wer an der Galerie „derkunstbetrieb“ in der Gneisenaustraße 30 vorbeigeht, hat vom 17. November bis zum 05. Januar 2013 das Gefühl in eine Art künstlerischen Adventskalender zu schauen. Denn jede Woche gestaltet ein anderer Künstler das Schaufnester der Galerie. Den Beginn machte Mohammad Taghi Ghorbanali, der in der Woche vom 17. November bis zum 23. November das Fenster gestaltete.

Ghorbanali stellt seine Specksteinfiguren ins Fenster. Seine Figuren sind halb bearbeitet und halb unbearbeitet. So bekommen sie eine Art archaische Gestalt und man hat den Eindruck, sie stammen aus einer archäologischen Ausgrabung. Ghorbalanis Motive stellt den Menschen in den Mittelpunkt und ihre Beziehungen untereinander.

Die nächsten Künstler sind Artur A. Wojtczak, Silvia Reuße, Almut Rybarsch, Anke Droste und Mathes Schweinberger. Alle Künstler haben unterschiedliche Vorstellungen, wie sie „ihr“ Fenster gestalten wollen. So möchte Rybarsch ein Flußaquarium gestalten und Droste Fotos von Kinder, die in die Galerie hereinschauen, zeigen. Reuße möchte eine Art Guckloch präsentieren.

Wie kommt man auf die Idee eines „Fenster zur Kunst“? „Die Leute schauen gerne durch’s Fenster“, hat Galeriebesitzerin Sabine Spieckermann festgestellt. So will sie Menschen in die Galerie locken. Die Analogie zum Hitchcock-Film „Das Fenster zum Hof“ ist durchaus gewollt,

In der Galerie selbst haben alle Künstler eine Wand, auf der sie ihre Werke ausstellen können.

Hier alle Termine:

M.T. Ghorbali 17.11.2012
Artur A. Wojtczak 24.11. 2012
Silvia Reuße 01.12.2012
Almut Rybarsch 08.12.2012
Anke Droste 15.12.2012
Mathes Schweinberger 05.01.2013


14/18 unten: Artikel von Michael Lemken, Innenstadt Ostblog, Dezember 2012
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Kindergesichter – zerbrechlich und geschützt

17. Dezember 2012
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Neugierige Kinderblicke in die Galerie. (Foto: © Anke Droste)

Neugierige Kinderblicke in die Galerie. (Foto: © Anke Droste)

Kinderfotos der besonderen Art sind in der Galerie „der kunstbetrieb“ in der Gneisenaustraße 30 zu sehen. Im Rahmen der Kunstaktion „Das Fenster zur Kunst“ zeigt Anke Droste bis zum 04. Januar 2013 Fotografien von Kindern aus der Nordstadt.

 

Kinder sind neugierig. Sie schauen gerne durch Schaufenster, auch durch die der Galerie „der kunstbetrieb“. Die Galeristin Sabine Spieckermann hat das aufgegriffen. Jedes Kind, das in ihre Galerie kommt und eine Frage richtig beantwortet, erhält ein kleines Geschenk. Daher verwundert es nicht, dass häufig Kinder zu Besuch in die Galerie kommen.

 

Das hat Künstlerin Anke Droste zum Anlass genommen, diesen neugierigen Blick der Kinder in das Schaufenster der Galerie zu fotografieren und auszustellen. Entstanden sind großformatige Bilder die zunächst einmal die zerbrechliche Seite der Kindergesichter zeigen. Doch auf dem zweiten Blick sind die Kinder durch die Glasscheibe und die dadurch entsehenden Spiegelungen auch geschützt, was durch den milchig-verschwommenen Effekt zum Tragen kommt. Droste verstärkt diesen Effekt noch durch den Druck auf einem halb transparenten Nylongewebe.

 

Die Reihe „Das Fenster zur Kunst“ beschließt ab dem 05. Januar 2013 der Zeichner Mathes Schweinberger.


15/18 unten: Artikel von Tilman Abegg, Ruhr Nachrichten, 7. Februar 2013
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16/18 Artikel und Foto von Tilman Abegg, Ruhrnachrichten und Westfälische Rundschau, September 2014
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17/18 Artikel von Michael Lemken auf Ars Tremonia
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Einer Figur Lebensatem einhauchen

von

auf Ars Tremonia, 21.11.14

Mit „Odem“ präsentiert die Galerie „der
kunstbetrieb“ an der Gneisenaustraße 30 die erste Ausstellung von Vanessa von Wendt
in Dortmund. Ihre Bilder sind figurativ, besitzen einen reduzierten Farbraum und haben
eine gewisse Leichtigkeit. Die Ausstellung geht vom
22. November bis zum 20.Dezember 2014.

„Der Künstler schöpft aus einem Gegenstand“, so die Berliner Künstlerin auf die Frage
nach der Bedeutung des Wortes „Odem“ für ihre Kunstausstellung. „Ich hauche den
Figuren Lebensatem ein.“ In den beiden Bildern mit dem passenden Titel „Ruach II und III“
scheint der Lebensatem von Tiertorsos wie eine Art von Schlangen auf den Menschen
überzugehen, eine Form von Transformationsprozess. Ruach ist das hebräische Wort für
Atem oder Wind.

„Odem“ ist ein Begriff, der vor allem aus der Bibel bekannt ist, auch der Bildtitel „Babylon“
stammt daraus. Hier präsentiert von Wendt eine Szenerie der Fülle, des Überflusses.
Eine Gemengelage aus Schweinen und Menschen, daneben zwei Tellerstapel.

Manchmal malt von Wendt auch nur aus Freude an Form und Farbe und präsentiert
beispielsweise kleine Stillleben. Keine Symbolik oder Überfrachtung des Bildes mit
irgendwelchen versteckten Botschaften. Zum Beispiel einfach Tische malen. Ja, Tische.
Von Wendt findet Tische sinnlich: „Der Tisch ist ein Ort der Diskussion, der Kommunikation“.

Beim Betrachten der Bilder fällt auf, dass die Künstlerin bei jedem ihrer Bilder eine
bestimmte Farbpalette wählt. „Die Farben kommen aus mir, es ist keine
bestimmte Entscheidung“, so von Wendt.


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Artikel in den Ruhr Nachrichten
zu Adagio - Irgendwo anders - von Laura Velasco, 9. Mai 2015