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Mathes Schweinberger ist freischaffender Maler und Grafiker und lebt in Dortmund.

Arbeitet er grafisch mit Kreide oder Kohle, bieten Mathes Schweinberger die Stadtlandschaften deutscher Großstädte, vornehmlich des Ruhrgebiets, einen unerschöpflichen Fundus an Motiven.

Gerade die Gewachsenheit und Zufälligkeit der Architekturensembles der Ruhrgebietsstädte faszinieren Schweinberger. Das Unvollkommene, das Zusammengestückelte unserer Stadtarchitekturen, das nicht Geplante, Unstrukturierte wird ins Bild gesetzt. Dabei treibt den Künstler sein Wissen um die Vergänglichkeit dieser grafisch so interessanten, doch architekturgeschichtlich eher unbedeutenden Häuser-, Hof- und Straßenansichten immer wieder hinaus, um vor Ort, ohne Vorskizzen, ans Werk zu gehen. Dabei entstehen Grafiken, die einen hohen ästhetischen Reiz entfalten, der gerade nicht in einem dem Abbild verhafteten Realismus begründet ist.

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Artikel und Foto unten von Michael Lemken auf Ostblog Dortmund vom 16.3.11
Ich bin eine Art Stadtchronist
16. März 2011
By Michael Lemken

Mathes Schweinberger mit einem seiner Bilder vom ehemaligen Hotel Bender.

Die Galerie „der kunstbetrieb“ zeigt vom 19. März bis zum 16. April Arbeiten des Diplom-Designers, Zeichners und Malers Mathes Schweinberger.

 Schweinberger zeigt Arbeiten in Kreide und Kohle, die Stadtlandschaften deutscher Großstädte zeigt, vor allem seine Heimatstadt Dortmund steht im Mittelpunkt seines Schaffens.

Seine Liebe gehört den Gebäuden, die unvollkommen, zerstückelt, dem Verfall preisgegeben oder kurz vor dem Abriss stehen.

 Man könnte beim Betrachten von Schweinbergers Zeichnungen geneigt sein und Georg Trakl ein wenig umdichten in: „Da macht mich ein Hauch von Verfall erzittern“, wenn auf seinen Werken die Häuser vielleicht zum letzten Mal ihren ganz eigenen Charme spielen lassen.

„Ich sehe mich als eine Art Stadtchronist“, so Schweinberger, denn die Motive wie beispielsweise das mittlerweile abgerissene Hotel Bender sind so bewahrt geblieben und bleiben in seinen Kreidezeichnungen lebendig.

Mit der Ausstellung „urban sketching“ zeigt die junge Galerie „der kunstbetrieb“ die dritte Ausstellung. Während der Dauer der Ausstellung wird es einen Workshop mit Mathes Schweinberger geben. Gezeichnet wird gemeinsam in der Nordstadt.

Öffnungszeiten: montags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr, samstag von 11-13 Uhr und nach Vereinbarung.

der kunstbetrieb, Gneisenaustraße 30, 44147 Dortmund, 0231 53 48 204, www.derkunstbetrieb.de

Artikel und Foto unten von Hans-Joachim Hoppmann auf DO21

Die Galerie „der kunstbetrieb” in der Nordstadt präsentiert Arbeiten

von Mathes Schweinberger vom 19.März bis 16.April 2011

Schweinberger zeigt Arbeiten in Kreide und Kohle, die in
den Stadtlandschaften deutscher Großstädte, insbesonders in Dortmund entstanden sind.
Gerade das Ruhrgebiet bietet ihm einen unerschöpflichen Fundus an Motiven.
Die Gewachsenheit und Zufälligkeit der Architekturensembles machen die Faszination der Ruhrgebietsstädte für Schweinberger aus. Das Unvollkommene, das Zusammengestückelte unserer Stadtarchitekturen, das nicht Geplante, Unstrukturierte wird ins Bild gesetzt.

Es entstehen Grafiken, die aufgrund hoher technischer Brillanz, der Wahl des Blickwinkels und Ausschnitts und der Behandlung des Lichts einen hohen ästhetischen Reiz entfalten, der gerade nicht in einem dem Abbild verhafteten
Realismus begründet ist.

Mathes Schweinberger ist Diplom-Designer, freischaffender Zeichner und Maler aus Dortmund. Nach dem Studium an der Hochschule für visuelle Kommunikation in Münster erhielt er zwei Stipendien der Aldegrever Gesellschaft. Seit 2004 hat Mathes Schweinberger einen Lehrauftrag für zeichnerische Darstellung im Fachbereich Design an der Hochschule in Krefeld.

Mit der Ausstellung „urban sketching” zeigt die junge Galerie „der kunstbetrieb", unter der Leitung von Sabine Spieckermann, nach Malerei und Bildhauerei, die dritte Kunstausstellung.
Während der Dauer der Ausstellung wird es einen Workshop mit Mathes Schweinberger unter dem Motto:
Zeichnen in der Stadt - Mit Block und Stift unterwegs in der Nordstadt - geben.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, den 19.März 2011 um 18 Uhr liest Artur Aleksander Wojtczak, Maler und Dichter, aus: "Zwischen den Flügeln"

Öffnungszeiten:: montags bis freitags: 11.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr
samstags: 11.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung
Adresse: der kunstbetrieb, Gneisenaustraße 30, 44147 Dortmund, Tel. 0231 53 48 204
www.derkunstbetrieb.de
(hjh)

Artikel und Foto unten von Tilman Abegg, Ruhr Nachrichten, 17.3.11
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