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Der Künstler ist anwesend.
Selbstbildnisse von 13
KünstlerInnen


Die Ausstellung ist geöffnet vom
18.5. - 7.6.2014.

Während der Offenen Ateliers kann die
Ausstellung am Samstag von 15.00 Uhr bis
22.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 Uhr bis
18.00 Uhr besichtigt werden.

Die teilnehmenden KünstlerInnen sind:
Martin Böttger, Anke Droste, Mohammad
Taghi Ghorbanali
, Anne Jannick, Hendrick
Müller
, Thomas Paul, Klaus Pfeiffer,
Thomas Pläßer, Sylvia Reuße, Almut
Rybarsch-Tarry
, Mathes Schweinberger, Udo
Unkel
, Artur Aleksander Wojtczak.
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Das Presse-Echo
Autor: Michael Lemken auf Ars tremonia
Almut Rybarsch-Tarry: “Selbstbildnis als Frau Bacchus”,
Paper Clay, Flaschenscherben, Acrylfarbe, Bootslack, 2014



Selbstbildnis von Anke Droste “Objekt – Subjekt”,
120 x 160 cm,Acryl auf Leinwand, 2014

2 Fotos oben: Michael Lemke
Besondere Selbstporträts in der Galerie kunstbetrieb
Der Künstler ist anwesend. So steht es häufig auf Einladungen zu einer Vernissage.
Die Galerie kunstbetrieb in der Gneisenaustraße zeigt vom 18. Mai bis zum 07. Juni
unter diesem Titel Künstler-Selbstbildnisse unterschiedlichster Art.
Auf die eine oder andere Weise: Der Künstler ist anwesend.

Das Selbstporträt ist ein beliebtes Sujet in der bildenden Kunst und hat es ins digitale Zeitalter
als „Selfie“ geschafft. Die dreizehn Künstlerinnen und Künstler,
zeigen auf unterschiedlichste Art und Weise ihre Herangehensweise an das Sujet.

Manchmal ist sogar überhaupt kein Künstler auf dem Bild zu entdecken.
Beispielsweise die Arbeit „Vogelfrei“ von Martin Böttger zeigt einen Vogel am Firmament.
Ein Sinnbild für den Künstler? Böttger jedenfalls hat eine besondere Art des Malens entwickelt,
er benutzt keinen Pinsel, sondern malt mit den Fingern.

Anke Droste wiederum malt sich in zwei ihrer Werke als stilisierte Figur in der Natur.
Einmal wirkt sie wie ein Gegensatz, das andere mal wie ein integrierter Bestandteil.
Im dritten Bild „Objekt – Subjekt” steht das Porträt im Mittelpunkt, hier wirkt die Künstlerin
wie eine Art Kosmonautin, schnell gemalte weiße Kreise umgeben den Kopf wie einen Helm.

Neben Malerei gibt es noch andere Darstellungsformen wie beispielsweise Skulpturen.
Während sich Mohammad Taghi Ghorbanali als Künstler während der Arbeit porträtiert,
hat sich Almut Rybarsch-Tarry als „Frau Baccus“ dargestellt. Passend mit zerbrochenen
Glassplittern auf dem Kopf und weiteren verschiedenen Stellen wirkt sie wie die dunkle
Seite von „Herrn Baccus“. Quasi wie der Kater danach oder der Augenblick,
wenn das Musikfestival nach drei Tagen im Schlamm zu ende geht.

Auch fotografische Arbeiten werden gezeigt. Hendrik Müller porträtiert sich selbst auf ein
anderes Modell, aber dennoch so, dass sich beide Ebenen überlappen, aber auch gleichzeitig
als verschiedene Personen weiterhin sichtbar bleiben.

Die ausstellenden Künstler sind: Martin Böttger, Anke Droste, Mohammad Taghi Ghorbanali,
Anne Jannick, Hendrik Müller, Thomas Paul, Klaus Pfeiffer, Thomas Pläßler, Sylvia Reuße,
Almut Rybarsch-Tarry, Mathes Schweinberger, Udo Unkel und Artur Aleksander Wojtczak


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