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auf anfang | Artikel in den Ruhr Nachrichten, Foto: Oliver Schaper |
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Artikel in der Westfälischen Rundschau, Foto: Oliver Schaper |
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Artikel von Hajo Hopmann, Do 21 |
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Artikel von Michael Lemken auf Innenstadt Ostblog nach oben |
Melancholisches Seelenfutter
21. April 2013
By Michael LemkenAnne Jannick in ihrem Atelier. Im Hintergrund sind einige der Bis zum 25. Mai zeigt die Galierie „derkunstbetrieb“ in der Gneisenaustraße 30, Anne Jannick hat eine enge Beziehung zur Natur, das ist deutlich an ihren Bildern herauszulesen. Es dominieren Bäume sowie Wasser. Durch ihre Farbgebung erscheinen die Bilder manchmal düster und geheimnisvoll, als ob hinter einem schwarzen Stamm ein Unheil lauern könnte. Doch sie schafft auch durch grüne Hintergründe eine Art von positiver Stimmung beim Betrachter. Dennoch versprühen ihre Bilder einen melancholischen Charme wie das Bild „Hochwasser in Dessau“ mit absterbendem Gestrüpp und einer sich im Wasser spiegelnden Baumgruppe. Fünf ihrer ausgestellten Bilder haben einen Ton im Titel: Die Töne d, fis, a, e und b gehören zur G-Dur-Tonleiter, besser passen sie aber wohl in die Bluestonleiter in B. Doch Jannick verneint die Frage, ob die fünf Töne bewusst ausgewählt wurden. Alle Arbeiten sind in Acryl und Lack, die Künstlerin arbeitet aber ohne Pinsel. Mittels Drip-Painting und Spachteln erzeugt sie ihre Bildwirkung: Steht man kurz vor der Leinwand, sieht man rein abstrakte Formen, geht man einen Schritt zurück, erscheint das naturalistische Bild. Jannick nimmt sich für die Fertigstellung ihrer Werke verschieden Zeit. „Es ist ganz unterschiedlich. Manche Bilder sind in zwei Stunden fertig, manche in drei Monaten“, so Jannick, die seit 5 1/2 Jahren ein Atelier in der Nordstadt hat. Der kunstbetrieb ist täglich von 11 Uhr bis 13 Uhr und 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 11 Uhr bis 13 Uhr. www.derkunstbetrieb.de Gneisenaustraße 30, 44147 Dortmund |
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